Ich bin approbiert in Verhaltenstherapie, welches neben der analytischen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie zu den von den Krankenkassen anerkannten Richtlinienverfahren gehört.
Im Verlauf einer Psychotherapie geht es zunächst um die gemeinsame Erarbeitung eines Störungsmodells, welches die Entwicklung der Beschwerden hinreichend erklärt.
Es werden konkrete Therapieziele erarbeitet, aus denen sich spezifische Behandlungsmaßnahmen ableiten. Das Vorgehen ist zielorientiert und legt den Fokus auf die Lösung aktueller Probleme.
Die Störung aufrechterhaltende Verhaltens- und Denkmuster sollen zu Gunsten funktionalerer Bewältigungskompetenzen modifiziert werden. Dies kann z.B. bedeuten, dass angstauslösende Situationen gemeinsam aufgesucht und gemeistert werden. Oder aber die psychotherapeutische Arbeit setzt den Fokus auf die Analyse und Modifikation dysfunktionaler Denk- oder Beziehungsmuster. Das Therapieangebot orientiert sich hierbei immer an Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen!
Die klassische Verhaltenstherapie hat in den letzten Jahren einige hilfreiche Erweiterungen durch moderne Ansätze erfahren, die ich je nach Indikation ebenfalls in mein Behandlungsrational integriere, wie z.B. die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT), die Schematherapie (nach Young) oder auch das EMDR (‘Eye Movement Desensitization and Reprocessing’). Diese zählen zur sogenannten dritten Welle der kognitiv-verhaltenstherapeutischen Therapien.
Die Wirksamkeit von kognitiver Verhaltenstherapie in der Behandlung psychischer Erkrankungen ist wissenschaftlich ausreichend belegt.
Mein Therapieangebot richtet sich insbesondere an Patienten, die unter Angststörungen, Zwangsstörungen, Depressionen, Psychosen, somatoformen Störungen oder Essstörungen leiden.
Weiterführende Informationen zum Thema Psychotherapie können sie dieser Broschüre der Bundespsychotherapeutenkammer entnehmen.
Oder vereinbaren Sie hier gerne einen Beratungstermin – ich freue mich auf Sie!